Managers Traum oder Jupiters*) Alptraum
*) Windows CE, HP Jornada
Da
liegt
er
nun
vor
mir,
einer
der
ersten
Psion
Serie
7
in
Österreich.
Teilweise
in
blauschwarzes
Leder
gehüllt
mit
geprägtem
Psion-Logo,
hochwertig
aussehend
wie
eine
noble
Hightech-Businesstasche.
Der
erste
Griff,
ja,
gewichtig
ist
er
schon
(1,15
kg,
235
x
182
x
37
mm).
Dann
das
Öffnen:
gerade
bei
Psions
Geräten
immer
wieder
ein
Moment,
wo
man
die
Geistesblitze
fliegen
sieht:
ja,
zwei
massive
mattverchromte
Gelenke,
die
nicht
nur
das
Gewicht
des
Farbschirms
halten,
sondern
ihn
auch
in
jeder
gewünschten
Position
fixieren!
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Die
internen
Applikationen
wurden
gegenüber
den
S5
nur
geringfügig
angepaßt,
meistens
wurden
die
Inhalte
nur
vertikal
gestreckt.
So
könnte
die
Monatsansicht
der
Agenda
leicht
in
eine
Zweimonatsansicht
aufgehen.
Es
bleibt
abzuwarten,
ob
das
beim
deutschsprachigen
Start
in
der
ersten
Hälfte
des
Jahres
behoben
ist.
Das
Gehäuse
weist
nicht
mehr
die
Recorderbuttons
auf,
da
er
ja
als
Diktiergerät
zu
groß
wäre.
Dafür
gibt’s
einen
auf
der
linken
Seite
eine
Compact
Flash
II-Lade,
die
auch
die
soeben
erschienene
IBM
CFII
340
MB
Micro-Harddisk
aufzunehmen
vermag.
Links
ist
der
PC-Card-Slot,
der
für
Modems
oder
mit
einem
Konverter
eine
weitere
CF
gedacht
ist.
Die
Laufwerksbezeichnungen
sind
nun
C:,
D:,
E:
und
das
ROM
auf
Z:,
wobei
die
beiden
Cardslots
fixe
Laufwerksbuchstaben
haben.
Weiters
gibt
es
noch
zwei
interne
RAM-Slots
für
proprietäre
Erweiterungskarten
um
den
serienmäßigen
Speicher
von
16
MB
auszubauen.
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Die
Schnittstellen
sind
wie
gewohnt:
die
serielle
in
Form
des
Hondasteckers,
ein
Anschluß
für
die
Dockingstation
an
der
Geräteunterseite,
der
Stifteinschub
mit
oben
liegender
Auswurftaste.
Der
Stift
sieht
genauso
wie
der
des
Fünfers
aus,
allerdings
paßt
der
Tantronics
Alustift
gerade
nicht
mehr
hinein...
Der
Lautsprecher
ist
an
der
Unterseite,
was
die
Lautstärke
etwas
dämpft,
da
der
S7
beim
Aufklappen
nicht
nach
vorne
geneigt
wird
(wie
der
revo).
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Wie
schnell
ist
der
Neue
mit
seinem
133
MHz
StrongARM
Prozessor
nun
gegenüber
dem
Serie
5
mx
mit
36
MHz.
Der
Echttest
mit
Palmtops
Streetplanner
war
eher
ernüchternd:
eine
komplexe
Route
durch
Wien
mit
rund
70.000
überprüften
Teilstrecken
wurde
am
S5mx
in
1:53
berechnet,
am
S7
in
54
sec,
also
Faktor
1:2,1.
(S5
4:20
min.)
Manche
interne
Applikationen
wie
die
Datenbank
oder
der
Webbrowser
profitieren
hingegen
deutlich
mehr
vom
schnelleren
Prozessor
und
seinem
etwas
anderen
Instruction
Set.
Für
die
nötige
Stromversorgung
sorgt
ein
Lion-Akku
mit
10,8
V
und
1500
mAh,
der
für
ca.
8,5
Stunden
Betrieb
reichen
soll.
Danach
muß
er
an
den
15
V
Netzadapter,
wegen
der
LiIon-Technik
ist
Teilladen
auch
ohne
Memoryeffekt
möglich.
Die
Batterieanzeige
ist
leider
etwas
knapper
geworden,
was
gerade
bei
einem
Akku
verbesserungswürdig
wäre.
Allerdings
wissen
wir
hier
vom
S3
und
S5,
daß
die
Sharewareszene
viele
Lösungen
bereithalten
wird!
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Für
wen
ist
nun
der
Serie
7
gebaut:
für
Mobile
Workers
mit
höheren
Ansprüchen
an
den
Bildschirm,
die
das
Instant-On
und
die
lange
Batterielebensdauer
schätzen?
Oder
für
liquide
Studenten,
die
ihre
Arbeiten
und
die
Onlineverbindung
auf
einem
mobilen
PC-Ersatz
erledigen
wollen?
Dazu
fehlen
allerdings
noch
einige
Konverter
für
Dateitypen
wie
Excel
oder
TIFF,
die
man
derzeit
noch
mit
einem
PC
über
das
mitgelieferte
PsiWin
2.3
konvertieren
muß.
Jedenfalls
sind
der
Chic
des
Gehäuses
und
der
technische
Anspruch
des
Geräts
sowie
die
einfache
Bedienbarkeit
von
EPOC
wohl
dazu
angetan,
Käuferschichten
aufzutun,
die
es
bisher
vielleicht
noch
gar
nicht
gab.
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