David Potter und das Management von
Psion PLC haben den Verkauf der Symbian-Anteile an Nokia bereits beschlossen. Nun allerdings mehren sich Widerstände, einerseits des Großinvestors
Phoenix Asset Management (13,5 % Anteil an Psion) und andererseits zahlreicher Kleinaktionäre, die sogar eine Informationsplattform namens
Pssion.com gestartet haben.
Die Anteilseigner empfinden die Summe von 202 Millionen Euro, die Nokia für die 31,1% Symbian-Anteile zahlen soll, als zu gering. Es wäre besser den geplanten Börsengang (IPO) zu forcieren und so mehr Kapital generieren. Und weiters treten sie für ein von Nokia unabhängigeres Symbian ein.
Morgen am 12. März soll die Zustimmung der Aktionäre durch öffentliche Abstimmung eingeholt werden, und offenbar ist sich nicht einmal Psion seiner Sache ganz sicher, wie eine offensiver Auftritt David Potters am 8. März bei
Cantos, einem Branchendienst für Investors Relations, belegt.